Nina Herrmann, Anne Withaar, Anouk Wemmenhove und Svenja Jung haben mit der U 13 des SCU das Beste herausgeholt.
Die U 13 des SCU hat die nordwestdeutsche Meisterschaft gewonnen. Am Sonntag setzte sich die Mannschaft von Trainer Michael Lehmann, die in Oldenburg von Dietlinde Kuipers und Heike Hübert-van Münster betreut wurde, gegen die stärksten Mannschaften aus Niedersachsen und Bremen durch.
In der Gruppenphase ließen die jungen Emlichheimerinnen der SVG Lüneburg (25:7, 25:9) und dem MTV Bad Pyrmont (25:11, 25:10) keine Chance. Damit zog die U 13 des SCU souverän in die Zwischenrunde ein. Mit einem 2:1 (25:13, 19:25, 15:9)-Erfolg gegen den TC Hameln lösten die Emlichheimerinnen auch das Ticket für die Gewinnerrunde, in der die drei Zwischenrundensieger die Plätze eins bis drei ausspielten. Dort trafen die Emlichheimerinnen mit dem VT Südharz und Raspo Lathen auf starke Gegner und erheblich mehr Gegenwehr. Im ersten Spiel gegen Südharz zeigte das SCU-Quartett dann, dass sie schon über viel Kampfgeist und gute Nerven verfügen. Nach einem 20:25 im ersten Satz gewannen die Niedergrafschafterinnen den zweiten Durchgang in der Verlängerung mit 27:25 und entschieden anschließend auch den Tiebreak mit 15:11 für sich. Da in der folgenden Partie auch Raspo Lathen mit 2:1 Sätzen gegen den VT Südharz die Oberhand behielt, kam es im letzten Turnierspiel zu einem echten Endspiel um den Nordwest-Titel. Der erste Satz ging deutlich mit 25:15 an den SCU, Lathen sicherte sich anschließend mit 25:18 den zweiten Satz. So musste erneut der Tiebreak die Entscheidung bringen. Zur Freude der mitgereisten Eltern und Fans behielt der SCU mit 15:10 die Oberhand und machte den Titelgewinn perfekt. „Die Mädchen haben ein tolles Turnier gespielt“, freute sich das SCU-Trainerteam. Mit Erfolg hat der Emlichheimer Nachwuchs in der Altersklasse das Optimum erreicht. Denn deutsche Meisterschaften gibt es erst ab der U 14.
