170530 NWVV Bundespokal

Die U 18-Auswahl des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbandes (NWVV) ist mit einem fünften Platz vom Bundespokal in Wiesbaden zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Uwe Wallenhorst, in der die Volleyballerinnen des SCU mit neun Jugendspielerinnen das mit Abstand größte Kontingent gestellt haben, verpasste mit einer 0:2-Niederlage im Viertelfinale gegen die Auswahl aus Sachsen den Sprung unter die Top 4. „Wir hatten unser Ziel zwar etwas höher gesteckt und hätten nach der Finalniederlage im letzten Jahr gerne wieder eine Medaille geholt. Aber für Sachsen hat es im Viertelfinale nicht gereicht“, sagte Zuspielerin Zoe Konjer, die zusammen mit Pia Timmer, Lona Volkers, Lisanne Masselink, Leandra Schoemaker, Anna Meyerink, Jana Oudehinkel, Rebecca Harms-Ensink und Lina Alsmeier die Emlichheimer Farben in Wiesbaden vertrat. „Erst waren wir natürlich total enttäuscht, aber dann haben wir uns vorgenommen, das Beste daraus zu machen und Platz fünf zu holen“, so Konjer. Das gelang mit zwei glatten 2:0-Siegen in der Platzierungsrunde gegen die Auswahlteams aus Brandenburg und Baden-Württemberg dann auch.

Zu Beginn des Bundespokals hatte das Team des gemeinsamen Landesverbandes Niedersachsen/Bremen im ersten Vorrundenspiel gegen die Auswahl aus Mecklenburg-Vorpommern im Tiebreak eine unglückliche 16:18-Niederlage hinnehmen müssen. Nach dem folgenden Erfolg gegen Brandenburg (2:0) musste das Team als Gruppenzweiter deshalb in ein Entscheidungsspiel um den Einzug ins Viertelfinale. Mit einem 25:20 und 25:18-Sieg gegen die Auswahl Hamburgs gelang der Sprung unter die ersten Acht. Platz zwei in der Vorrundengruppe bedeutete aber, dass es bereits im Viertelfinale zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels gegen Sachsen kam.

Mit dem abschließenden Spiel gegen Baden-Württemberg um Platz fünf beendete die Mannschaft nicht nur den Bundespokal, sondern auch ihre Zeit im Jugendauswahltrikot. „Es war ein schöner Abschluss der vier Jahre im NVV und NWVV. Wir haben in der Zeit viel gelernt und tolle Menschen kennen gelernt“, zog Zoe Konjer ein rundum positives Fazit.